Heute im Spiegel in einem Artikel von Sascha Lobo, in dem es um VW und die Notwendigkeit, neu zu denken ging, gab es einen bemerkenswerte Satz: „Um in VW-Begriffen zu sprechen – nicht die 1000. Verbesserung des Dieselmotors, sondern Produkte für eine andere Idee von gesellschaftlicher Mobilität (…sind notwendig…)“.
Und hier haben wir es, das sagenumwobene Apple-Auto. Alle starren wie fixiert auf das Apple-Auto als Gegenstand, es gibt im Internet schon Phantombilder mit allem, was sich der designbewusste Autofahrer so wünscht. Ich glaube aber, dass Apple genau daran arbeitet: eine andere Idee von gesellschaftlicher Mobilität. Einiges davon sehen wir schon heute. Autos, die irgendwo rumstehen und sofort gemietet werden können, Fahrräder, die per Smartphone gebucht und aufgeschlossen werden, Tickets bargeldlos bezahlen…

Wir haben es schon oft gesehen und es wird wieder passieren: Apple betritt einen Markt, der schon besiedelt ist von zerstrittenen Anbietern, und rollt ihn mit einer übergreifenden Idee auf. So etwas wird in den nächsten Jahren passieren. Das Apple-Auto als neue Idee von Mobilität, in dem mir alle Verkehrswege leicht zur Verfügung stehen und deren Buchung und Abrechnung aus einem Guss ist.