SMS-Probleme mit der Apple Watch (Serie 3)…

SMS-Probleme mit der Apple Watch (Serie 3)…

Beim Ausprobieren bin ich drüber gestolpert: Hat man nur die Apple Watch (LTE) mit, dann klappt manchmal das Versenden von SMS nicht, und Benachrichtigungen von Slack, WhatsApp und anderen „nicht-Apple-Apps“ kommen dann auch nicht an. Etwas Recherche im Internet und eigene Tests lassen folgenden Schluss zu:

Es gibt Unterschiede im Verhalten, je nach dem, wie Watch und iPhone miteinander verbunden sind.

1.) Watch ist per Bluetooth mit dem iPhone verbunden: Alles geht.

2.) Watch ist per LTE unterwegs, das iPhone ist aus oder im Flugmodus: Dann treten die oben beschriebenen Probleme auf.

3.) Watch ist per LTE unterwegs, und das iPhone liegt irgendwo auf der Welt, aber mit Verbindung zum LTE-Netzwerk (oder im WLAN): Dann gehen alle Benachrichtigungen, und SMS werden gesendet und empfangen. Das iPhone funktioniert als Brücke für diese Dienste. Apps auf der Uhr laufen, wenn sie für diese Art des Betriebes programmiert sind. Das sind scheinbar nicht alle, Slack zum Beispiel funktioniert bei mir nicht.

Wer also auf das iPhone verzichten will, kann das nur halbherzig: Beim Sport oder beim Treffen mit Freunden angeschaltet zu Haus lassen – hat auch Vorteile, wie hier beschrieben

SMS-Probleme mit der Apple Watch (Serie 3)…

Dienstag, 19 Uhr: Drei neue iPhones…

iMessageWir wollen es doch nicht vergessen: Am Dienstag gegen 19:00 stellt Apple auf der ersten Veranstaltung im neuen „Steve Jobs Theater“ neue iPhones vor. Alle Gerüchte und Nachrichten konzentrieren sich auf das iPhone 8 („iPhone Pro“?), es wird aber ziemlich sicher auch noch ein iPhone 7s und 7s+ geben…

Wir werden in den nächsten Tagen danach in gewohnter parteilicher und vollständig subjektiver Sichtweise darüber berichten und bewerten.

Korrektur: Nach einem wohl etwas heftigeren Leak gibt es kleine Änderungen beim Namen: Nicht 7s und 7s+ sollen sie heißen, iPhone 8 und 8+ wird es wohl werden.

SMS-Probleme mit der Apple Watch (Serie 3)…

Noch ein kleines Juwel für Programmierer…

„Browser Fairy“, ein kleines Programm für MacOS und eine Extension für Safari, Firefox und Chrome. „Browser Fairy“ hilft, URLs in den richtigen Browsern oder Apps zu öffnen. Bei der Installation möchte „Browser Fairy“ gern als Standardbrowser für das System festgelegt werden. In den Voreinstellungen kann man dann URL bzw. Muster in URLs definieren, an Hand deren „Browser Fairy“ entscheidet, mit welchen Browser diese URL geöffnet wird. Arbeitet man z.B. an einem Projekt und bekommt eine URL geschickt, die mit der Adresse des Projektservers beginnt, kann man das so definieren, dass für diese URL Chrome genutzt wird. Alle nicht definierten URLs werden mit einem in „Browser Fairy“ definierten Browser geöffnet. Netter Beifang: Für alle Browser gibt es Erweiterungen, die bei Klick darauf die URL in einem auszuwählenden Browser öffnen. Für kleines Geld im App Store erhältlich!

Warum wir hier gern die c’t lesen – und empfehlen!

Kann man ganz gut an einer der letzten Ausgaben sehen, da ging es um den Themenkomplex „Fake News“, und um Hintergründe, Entstehung, Auswirkung auf eine Gesellschaft und um Tipps und Hilfestellungen, wie man persönlich damit umgeht. Sehr interessant zu lesen, aktuell auch über das Erscheinungsdatum hinaus.

Uuuuund: Action!

Ein kleines Tool haben wir noch: Alle aktuellen iPhones, iPads und Macs haben eine kleine Kamera eingebaut, die solche schicken Sachen ermöglicht wie Videokonferenzen, Skype und Facetime-Anrufe.

Alles gut und schön, was aber, wenn sich ein ungebetener Gast dieser Kamera unbemerkt bemächtigt? Und uns in Unterhose vor dem Rechner sitzend, das vierte Glas Wein trinkend,  aufzeichnet. Nicht wirklich nett, der Gedanke.

Diese Kameras werden vom Betriebssystem gesteuert, und wenn das durch Viren kompromittiert ist, dann könnte jemand ja unerkannt die Kamera – und das Mikrofon – anschalten und mal ein wenig lauschen. Nun ist in den Macs angeblich so, daß das kleine grüne Licht, was die aktive Kamera anzeigt, hardwareseitig an die Kamera gekoppelt, d. h. wenn die Kamera Strom bekommt, bekommt auch die LED Strom. Wem das aber zu unsicher ist, der kann die Kamera abkleben – was man recht oft sieht – oder man kann ich eine kleine Software installieren, die immer um Erlaubnis fragt, wenn die Kamera angehen soll. Vom gleichen Autor wie „RansomWhere“, heißt „Oversight„, zu finden hier.

Auf Verschlüsselungs-Trojaner vorbereitet sein

Auf Verschlüsselungs-Trojaner vorbereitet sein

Auch auf dem Mac ist diese Gefahr nicht von der Hand zu weisen. Selten, und bisher nicht großflächig erfolgreich. Das kann sich aber ändern, und es gilt, darauf vorbereitet zu sein. Der Griff zum Virusschutzprogramm ist ein einfacher, macht das Leben aber komplizierter und ist nicht wirklich hilfreich. Alle Virenscanner leben davon, ihre Ziele zu kennen: Entweder über gelieferte Listen mit Beschreibungen oder die Analyse von verdächtigem Verhalten. Bevor man jetzt zum großen Paket für alles greift, können wir nach einem mehrmonatigen Test eine kleine, intelligente Lösung empfehlen: „RansomWhere“, geschrieben von Patrick Wardle von Objective-See. Das Programm wird installiert und überwacht nur, ob Systemprozesse irgendwelche Dateien verschlüsseln. Ist das der Fall,  ploppt ein kleiner Warndialog auf und weist den User auf die Tatsache und den Verursacher hin. In der Regel kann man diese Warnung einer grade gemachten Aktion zuordnen, manchmal muss man den Hinweis etwas aufmerksamer lesen und wenn es sehr merkwürdig erscheint, abbrechen. Ransomware wie „WanneCray“ verschlüsselt Dateien im Hintergrund, und hier würde das kleine Programm helfen. Kostenfrei hier herunterzuladen, wer will, kann den Entwickler über eine Spende unterstützen.