Die neuen iPads und der Weg des Macs…

Die neuen iPads und der Weg des Macs…

Eine kleine Beobachtung zur Einführung der neuen Macs und iPads. Ich habe mir die Keynote jetzt noch mal am Rechner angesehen, und es stimmt, was der Apple-Blogger John Gruber auf „Daring Fireball“ beobachtet hat: Während der Einführung der neuen Macs wurde zwar nicht mit technischen Daten gegeizt, allerdings fiel der Name des Prozessorherstellers nur einmal, und einmal war er auf einer Folie in der Präsentation zu sehen. Ganz anders bei der Vorstellung der iPads: An jeder Ecke war vom „Apple A12 Bionic“ zu hören und zu sehen. Mixt man jetzt noch in diese Beobachtungen die langsam auftauchenden Geschwindigkeitstest der neuen iPads im Vergleich zu den letztjährigen und im Vergleich zu den aktuelle Macs – es nähert sich der Zeitpunkt, an der Apple einen Mac mit Mac OS und eigenen Chips statt Intel ankündigt! Nicht das „ob“ ist fraglich, nur noch das „wann“.

Endlich: ein Mac mini für unter 5000€

Ok, das mag jetzt etwas merkwürdig klingen. Vor allem für Menschen, die den alten Mac mini kennen: Das war ein nicht unbedingt durch Leistung auffallendes, schnuckeliges Kästchen, mit dem viele Leute viele Dinge gemacht haben. Vom Homeserver über den Office-Platz bis zur Photoshop-Maschine war alles möglich. Der Mini war klein, schick, leise und preiswert.  Nach mehreren Jahren hat Apple den Mac mini einmal komplett umgekrempelt. Die Gehäuseform ist gleich geblieben, ansonsten ist alles anders: statt silber jetzt grau, statt mittelmäßiger Leistung jetzt Workstation. Und wie! In der gesamten aktuellen Apple-Palette gibt es nur wenige Geräte, die schneller sind: der iMac Pro und das aktuelle 15“ Macbook mit 6-Kern-Prozessor. Die ersten Tests berichten Wunderdinge, auch was z.B. die Geschwindigkeit der internen SSD angeht. Dabei ist der mini weiterhin flüsterleise. Anschlüsse hat er auch genug: Thunderbolt 3, USB 3 und – tada – auch noch USB 2.0-Anschlüsse. Alle neuen Macs haben eingebaut den Apple-eigenen T2-Chip, der neben der Sicherheit auch noch die Steuerung der SSD übernimmt. Und diese Kombination ist es, die die SSD so irre schnell werden läßt. Rüstet man einen mini voll auf, Prozessor, SSD und Speicher, dann landet man bei knapp unter 5000€. Ein kleiner Lichtblick: der Hauptspeicher läßt sich auch nachträglich durch unsere Werkstatt aufrüsten, die SSD ist verlötet und per T2-Chip fest mit dem Rechner verheiratet. Wir erwarten unsere Testgeräte nächste Woche, wer Fragen dazu hat (oder einen kaufen möchte): Gern zu uns

3 x so schnell, bis 15.000€…

Ab sofort bestellbar: Die neuen iMac Pro. Leistung der 8-Kern-Maschine ca. 3x so schnell wie der schnellste bisherige iMac. Preise ab 5.500€, und die Austattungsliste läßt sich wie bei jeder Premium-Marke deutlich erweitern – bis 15.000€. Übrigens: Ein ungefähr gleich ausgestatteter Marken-PC, z.B. von HP kommt auf den gleichen Preis – ohne Monitor…

Wir pflegen die Artikel grad ein und nehmen ab sofort Bestellungen entgegen.

Wir nehmen Abschied…

WerkstattWieder ein Kabel weniger. Apple stellt den Verkauf der Tastatur mit Zahlenfeld und Kabelanschluss ein. Im Service als Ersatz für defekte Tastaturen gibts sie noch, aber ansonsten ist auch diese Zukunft drahtlos und bluetoothig. Mit der kleinen Einschränkung, dass man als Betriebssystem mindestens 10.12.4 braucht…

Für Tastaturen mit Kabel habe ich ja immer noch ein heimliches Faible – es gab keine Batterien und keinen Akku, der im entscheidenden Moment leer sein konnte, man war nie im Zweifel, ob man die Tastatur nach einem Neustart am Rechner schon benutzen konnte oder ob der Rechner sie noch nicht erkannt hat.

Ab sofort also auch die „große“ Tastatur nur mit „ohne Kabel“. (Für Nostalgiker haben wir noch einen Schwung mit Kabel auf Lager!)

WWDC 2017

WWDC 2017

Genau 139 Minuten und 5 Sekunden war sie lang, die Keynote zur Eröffnung der diesjährigen  „Worldwide Developer Conference“.

Und, was soll ich sagen: Jede dieser 139 Minuten war voll gepackt mit Neuerungen. Auf der WWDC werden die Entwickler angesprochen, und von denen waren dann auch 5000 bei der Keynote anwesend. Alles neu, kann man so sagen, und  auch das berühmte „One more thing“ kam in Gestalt eines Lautsprechers auf die Bühne. Aber der Reihe nach.

Sechs Punkte gab es zu besprechen, und der erste war tvOS, und das war sehr schnell abgewickelt – Amazon Prime Video kommt im Laufe dieses Jahres auf das AppleTV.

Weiter geht`s: die Apple Watch. Es gibt keine Ankündigung einer neuen Uhr, es gab aber einen Ausblick auf das watchOS 4.0. Viele kleine sinnvolle Verbesserungen, neue Funktionen im Bereich Fitness und einige neue Zifferblätter. Nichts weltbewegendes, aber auch Apple drängt mit dem neuen Siri-Zifferblatt in die Ecke der künstlichen Intelligenz.

Nächster Punkt: „Jetzt wollen wir über etwas reden, was der Mittelpunkt von Apple ist: Der Mac. Das neue Betriebssystem heißt „High Sierra“, und die „Erweiterung“ des aktuellen Namens sagt schon viel über die wichtigsten Features aus: zu Grunde liegende Technik verbessern und erweitern. Grafik wird deutlich verbessert, die Entwickler bekommen Zugriff auf Schnittstellen für AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality)

Wo man grad dabei ist, stellt man in wenigen Minuten auch mal eben neue iMacs vor: Alle haben jetzt die neueste Prozessorgenaeration „Kaby Lake“, alle haben bessere Grafik und sind deutlich schneller. Die Ankündigung des MacBook Pro Updates dauert ca. 2 Minuten: Auch alle „Kaby Lake“, alle Konfigurationen haben bessere Grafik. Verfügbar: ab sofort.

Da es aber ja User gibt, die vielleicht noch mehr wollen, gibt es auch ein ganz neues Modell: den iMac Pro. Schwarz („Bad ass black“) und schnell. Bei der anschließenden Verlesung der technischen Daten werden im Publikum Herztropfen herumgereicht und die Sanitäter halten die Defibrillatoren bereit: Als Prozessor kann man diesen Rechner mit einem 18-Kern Xeon-Chip ausstatten, als Speicher wird 128GB ECC Ram geboten, intern können bis zu 4TG extrem schnelle SSD verbaut werden. Schnittstellen? Bitte sehr: Vier mal Thunderbolt 3, und, weils so schön ist: ein 10GB-Netzwerkanschluss. Erhältlich ab Dezember, Grundkonfiguration $4999. In der kurz darauf erscheinenden Pressemitteilung weist Apple darauf hin, dass es sich hier NICHT um den versprochenen HighEnd Rechner handelt: Der modulare Mac Pro wird nebenbei entwickelt…

Nächste Thema iOS. Viele Neuerungen, bessere Verzahnung mit macOS, bessere Photos-App mit diversen neuen Effekten.

Und weiter: iPad. Da gibt es ein Update für das 12,9“ Gerät mit einem A10X Prozessor und statt des 9,7“ kommt tatsächlich ein 10,5“ auf den Markt. Letzteres ist kaum größer als das 9,7“, hat aber wesentlich schmalere Ränder und wiegt exakt soviel wie das 9,7“. Das neue iPad hat einen nochmal verbesserten Bildschirm mit doppelt so hoher Bildrate, heißt übersetzt: Jede Animation ist „buttery smooth“. Im Zusammenspiel mit dem Apple Pencil gibt es keine spürbare Verzögerung mehr.

Nächste Thema iOS. Huh? Nochmal? iOS für das iPad. Und DA gibt es Neuerungen, aber hallo.

Man kann iOS 11 mit Fug und Recht als iOS Version für das iPad bezeichenen: Multitasking, Spaces, „Drag and Drop“, und und und. Als Demo gibt es Affinity Photo für das iPad zu sehen – das iPad fängt definitiv an, in der Domäne der Macs zu wildern.

Mittlerweile sind wir zwei Stunden in der Präsentation, und es kommt Punkt Nummer sechs: Apple möchte uns das perfekte Musikerlebnis auch im Wohnzimmer ermöglichen. Auftritt des HomePod. Eine Gerät, das entfernt an einen mit Stoff bezogenen MacPro erinnert, mit vielen Lautsprechern drin und dem Gehirn des aktuellen iPhones. Diese Gehirn rechnet die Musik richtig. Heißt: Der HomePod misst konstant während er Wiedergabe, wie die Musik auf den Raum wirkt und korrigiert die Wiedergabe solange, bis der Schall den Raum perfekt ausfüllt. Zwei HomePods können als Stereopaar verdrahtet werden, und der HomePod reagiert auch auf „Hey, Siri“. Damit kann man aktuell nur rund im die Musik etwas anfangen, also: „Wer spielt das Schlagzeug in diesem Stück?“. Eine Konkurrenz zu Googles und Amazons HomeSpion ist es noch nicht – vielleicht auch ganz gut so.

Wobei diese ganze Sprachsteuerung ja doch etwas merkwürdig ist – oder sie zumindestens mir etwas merkwürdig erscheint: Menschen, die auf der Strasse laut mit sich sprechen, erscheinen mir als „Best Ager“ immer noch etwas suspekt – vielleicht nähern wir uns aber grad einer Normalität, in der alle immer lauter und schriller wild durcheinander reden…

iMacs, MacBook Pro, MacBooks haben wir eingepflegt und freuen uns darüber, Ihre Fragen dazu zu beantworten und Ihnen gern eine Angebot darüber zu machen. Zum iMac Pro halten wir Sie auf dem Laufenden.

Das Bessere ist der Feind des Guten…

Das Bessere ist der Feind des Guten…

Anläßlich der neuen Produkte räumen wir in unserem Demo-Park etwas auf.
Zum Verkauf steht steht ein 
[15438] MacBook 12″ 1,3GHz(m7), 512GB, 8GB, spacegrau (CTO/EOL)

1,3 GHz Intel Dual-Core Core M7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,1 GHz), Intel HD Graphics 515, 8 GB 1866 MHz LPDDR3 SDRAM, 512 GB Flash-Speicher, Beleuchtete Tastatur. 1 Jahr Garantie – erweiterbar auf bis zu drei Jahre.
Einzelpreis brutto:    1973,07€
Einzelpreis netto:     1658,04€
Enthaltene MWST (19%): 315,00€
Statt 1658,04€ netto (1973,07€ inkl. 19% MwSt.) für nur 1243,53€ netto (1479,80€ inkl. 19% MwSt.)
Es gilt: Wer zuerst kommt, gewinnt. Das Geräte ist verfügbar ab sofort.