isidocs Version 148 ist fertig…

Version 148 – Cloud!

(und Verbesserungen im Büro)

Ein vielfacher Wunsch geht in Erfüllung: Wer möchte, kann isidocs-Dokumente jetzt in der Cloud haben. Unser Ansatz bei isidocs ist ja, möglichst alle Dokumente nicht auf fremden Servern zu halten. Gleichzeitig möchten wir aber ermöglichen, dass man von unterwegs Zugriff auf ausgewählte Dokumente hat. Geplant ie es, die Serverversion von isidocs mit einem Webzugriff auszustatten. Bis dahin gibt es jetzt sowohl für Nutzer der Serverversion als auch der Einzelplatzversion eine Möglichkeit, eine Auswahl an Dokumenten in einen Ordner zu synchronisieren, der bei einem Cloud-Anbieter liegt. Das kann Dropbox, iCloud oder ein eigenes NAS sein, z.B. Synology Drive. Vorteil dieser Lösung: Die Dokumente werden in der Struktur abgelegt, in der sie auch in isidocs sind, also Regal/Ordner oder Mappenart/Mappe.

Voraussetzungen: 

– der angemeldete User muss für dieses Auslagern von sensiblen Daten freigeschaltet sein. Das kann der Admin einstellen: Benutzer bearbeiten, einen Haken setzen bei „Berechtigungen“, „Ordner/Mappen in der Cloud“.

– Ist diese Markierung gesetzt, kann jeder Benutzer Ordner oder Mappen mit der Markierung „Cloud“ versehen.

– Der Benutzer muss in den „Voreinstellungen/Weiteres“ einen Ordner auf einem Cloud-Laufwerk auswählen.

– Beim Beenden des Programmes werden dann alle markierten Ordner/Mappen in diesen Ordner synchronisiert. 

– Die Synchronisation ist in eine Richtung, manuelle Änderungen am Ordner werden NICHT in isidocs zurückgespielt.

– Bei der jeweils ersten Synchronisation eines Ordners/einer Mappe werden alle enthaltenen Dokumente geladen, bei folgenden Synchronisationen nur die neu hinzu gekommenen Verweise. 

– Durch diese Vorgehensweise ist die Synchronisation sehr schnell. Löschungen von nicht mehr synchronisierten Ordner im Cloud-Ordner werden auf Wunsch bei Abwählen des Ordners vorgenommen.

– Da man theoretisch Regale, Mappen, Ordner und Dokumente mit gleichem Namen haben kann, setzt isidocs an die jeweiligen Namen am Ende eine eindeutige Nummer.

Verbesserungen im Büro

– In der Artikelliste in der Kalkulation gibt es ein Rechtsklick-Menü, mit dem man die Artikelnummer kopieren kann, den Originalartikel aufrufen und den EK festsetzen kann.

– Bugfixes:

– Wird eine Rechnung verbucht, kommt auch der Druckdialog, wenn Drucken angehakt war.

– Wird ein Projekt neu angelegt und „in einem Rutsch“ Artikel hinzugefügt, Rechnung erzeugt und gedruckt dann wurde die Liste der Artikel nicht gespeichert.

Neuer Backup-Client für entfernte Sicherung

Im Zuge der losgetretenen Diskussion um Trojaner, die alle erreichbaren (gemounteten) Volumen/Festplatten gleich mit verschlüsseln gibt es einen Lichtblick: Ein Backup-Programm, das verschlüsselt in die Cloud sichert und das auf Wegen, die einem solchen Trojaner nicht zugänglich sind.

Nennt sich „Arq„, grad erschienen in der Version 5. Bei uns seit langer Zeit schon im Einsatz, um wichtige Daten automatisch verschlüsselt zu Amazon S3/Glacier zu sichern.

Das Programm besteht aus zwei Komponenten, einer Oberfläche zum Steuern und anzeigen und einem Agent, der im Hintergrund die automatische Sicherung macht.

Als Sicherungsziele gibt es verschiedene:

ArqZiele

Interessant hierbei ist der Eintrag „SFTP“, eine sichere Variante der FTP-Datenübertragung. Das in Kombination mit einem gängigen NAS, welches einen SFTP-Server erlaubt.

Man richtet auf dem NAS einen User ein, legt ein Verzeichnis für SFTP fest und gibt diese Zugangsdaten dann als Ziel in Arq ein. Bei jedem Ziel muss man ein separates Verschlüsselungs-Kennwort eingeben. Mit diesem nur Ihnen bekannten Kennwort verschlüsselt Arq dann die Daten, BEVOR sie den Rechner verlassen. Selbst, wenn dann der Provider Ihrer Wahl oder das NAS gehackt werden, findet der Angreifer nur krauses Zeug, mit dem er nichts anfangen kann.

Nutzt man als Ziel z.B. Amazon, muss man als zusätzliche Sicherheitsanforderung noch den Speicherort („Bucket“) verschlüsseln.

Das Zurückholen der Daten funktioniert sehr schnell und einfach:

arq

Im Bereich „Restore Files“ des Programmfensters klickt man sich bis zum gewünschten Ordner durch und kann dann aus den verschiedenen Backups die gewünschte Datei(en) auf den Schreibtisch ziehen.

Das Hauptfenster gibt auch einen schnellen Überblick, welche Datei wann zuletzt gesichert wurde, und im Falle von Amazon S3, die nach Gigabyte gespeicherter Daten abrechnen, kann man sich die aktuellen Mengen schnell anzeigen lassen. Will man unangenehme Überraschung auf Kostenseite vermeiden, kann man auch ein Limit eingeben, Arq versucht dann, diese Menge durch Löschen alter Backups nicht zu überschreiten.

Wenn Sie sowas gern nutzen wollen: Wir helfen Ihnen gern dabei!