„WanneCry“? Nö, lieber nicht…

„WanneCry“? Nö, lieber nicht…

heratbleed logoWohl dem, der seine Daten mit „HdDRemote Backup“ gesichert hat. Aktuell ist grad ein Erpressungstrojaner im Umlauf mit dem schönen Namen „WannaCry“ (Ich könnte weinen), der in England diverse Krankenhäuser lahmgelegt und auch die Anzeigetafeln der Bahn aus der Spur gebracht hat.

Zur Auffrischung: Ein Erpressungstrojaner, der den eigenen Rechner befallen hat, verschlüsselt entweder sofort oder – noch heimtückischer – erst nach eine Wartezeit alle wichtigen Daten auf dem Rechner. Ist während dieser Zeit (oder der Wartezeit) auch das Backup-Laufwerk angeschlossen (oder als Serverlaufwerk sichtbar), dann werden auch diese Daten verschlüsselt. Dann hat man zwar ein Backup, das ist aber genau so digitaler Datenmatsch wie die Originaldateien.
Mit unserem neuen Produkt, einem „HdDRemote Backup“ hat man auch in so einem Fall Zugriff auf seine unverschlüsselten Originaldateien. Wir bieten Ihnen ein externes Backup – und nur dann ist ein Backup auch ein Backup – für kleines Geld in einem Bremer Rechenzentrum, mit verschlüsselter Ablage und verschlüsselter Übertragung an.
 Wenn Sie dazu mehr wissen wollen: 0421-610737-12

Neue Mac Pro, neue iMac (Pro)…

Das ich DAS noch erleben darf: Apple hebt die Geheimnistuerei auf und setzt sich mit einigen wenigen ausgewählten Journalisten an einen Tisch, um die Zukunft der Macs zu besprechen.

Komplett nachzulesen (und auch lesenswert) auf Daring Fireball.

In Kurzfassung:

  • Apple arbeitet an einem komplett neuen MacPro. Modular, leicht upzudaten und anzupassen. Für fette GPUs und leistungsstarke CPUs. Und es wird ein HighEnd-Display dazu geben.
  • Der aktuelle MacPro bekommt einen Speed-Bump, d.h. für gleichen Preis bessere Grafik, mehr Kerne
  • Dieses Jahr wird es neue iMacs geben, gezielt für das Pro-Segment.

Und im Kontext dieses Meetings schwang immer mit: Apple will dem Pro-Segment neue Energie zuwenden.

Und noch ein Gedanke: Im Laufe des Gespräches wurde auch gefragt, welche Pro-App am meisten genutzt wird, und die klare Antwort: Xcode. Mit Xcode werden alle Programme für iPhone und iPad entwickelt, und da sollte Apple doch einen leistungsfähigen Rechner für vorhalten!

 

Technischer Fortschritt, erlebt…

Technischer Fortschritt, erlebt…

Screenshot Watch

Von 2015 bis jetzt: Zugfahren noch einfacher. Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich hier einen Artikel eingestellt, in dem ich stolz berichte, wie man beim Zugfahren immer die wesentlichen Daten zur Hand hat, ohne neben Gepäck und Kaffeebecher auch noch die gedruckte Fahrkarte zu halten, um Wagen und Sitzplatz zu finden.
Damals (zu finden hier) war an diesem Prozess eine Pebble Smartwatch, das Programm Evernote und etwas Vorbereitung beteiligt. Im Laufe der beiden letzten Jahre hat sich das deutlich erstens vereinfacht und ist zweitens auch noch funktioneller geworden.
Aktuell ist daran beteiligt ein iPhone, eine Apple Watch und das Programm DB Navigator. Die Vorbereitung beschränkt sich jetzt darauf, die Fahrkarte online zu kaufen. Ist man im Programm „DB Navigator“ angemeldet, dann landet die aktuelle Fahrkarte automatisch auf dem iPhone. Ruft man vor Beginn der Reise noch den aktuellen Reisplan des Tickets auf, dann kann man anschließend das Telefon in der Tasche lassen. 30 Minuten vor Abfahrt gibt es auf der Apple Watch einen Hinweis, dass die Reise an Gleis 8 gleich losgeht, und steht man an Gleis 8, bietet die Watch automatisch die nötigen Informationen über Gleis, Wagen und reservierten Sitzplatz. Während der Fahrt aktualisiert sich die Anzeige laufend, und die Informationen passen dann zum Umsteigen, inklusive eventueller Verspätungen.
Im damaligen Artikel fragte ich mich, ob es nicht einfacher wäre, einfach die ausgedruckte Fahrkarte mitzuführen. Das kann man aktuell deutlich verneinen, allerdings wirft das deutsche Steuerwesen hier dem Fortschritt Papier zwischen die Beine: Um eine Reise abzurechnen, benötigt die Buchhaltung eine ausgedruckte Fahrkarte mit Zangenabdruck, als Beweis, dass die Reise auch wirklich angetreten wurde.

MacBook Pro mit Touchbar…

Nur eine kurze, einigermaßen erfreuliche Nachricht – die MacBook Pro mit Touchbar trudeln vermehrt ein. Bestimmte Modelle sind schneller lieferbar, und , oh Wunder, z.B. das High-End 13″ in kompletter Ausbaustufe haben wir verfügbar in der Demo. Wer also gern mal gucken will – eben Termin absprechen.

Erstes Time Machine Backup beschleunigen…

Erstes Time Machine Backup beschleunigen…

WerkstattIm laufenden Betrieb benimmt sich Time Machine immer höflich und unaufdringlich, will sagen: Man merkt keine oder nur wenig Beeinträchtigung, wenn Time Machine ein Backup macht. Apple hat das Backup gedrosselt, es nimmt sich nicht so viele kostbare Rechenresourcen, wie es könnte. Das ist gut und richtig so, manchmal würde man aber gern ein Backup schnell zu Ende bringen, zum Beispiel das erste Backup an einem Rechner.

Dazu kann man im Terminal den folgenden Befehl absetzen:

sudo sysctl debug.lowpri_throttle_enabled=0

Einmal das Benutzerkennwort eingeben (man sieht es beim Eingeben nicht), und dann wird jedes Backup bis zum Neustart des Rechners sehr flott ausgeführt, das kann bis zu doppelt so schnell sein.

(Diesen Tip haben wir von der wunderbaren c´t, die sich immer zu lesen lohnt!)

USB-C? USB-C. Adapter? Aber ja…

iMessageNach der Vorstellung des MacBook mit seinem einsamen USB-C-Anschluss schlugen die Wellen hoch, von wegen „Neuer Standard, keine Adapter, alles Quatsch!“.

In den Wochen und Monaten danach sind langsam, aber stetig, viele neue Rechner auf den Markt gekommen, die auch USB-C-Anschlüsse haben, und die aktuellsten in der Reihe sind die neuen MacBook Pro mit Touch Bar. Man hat jetzt am 15″ MacBook Pro vier universelle Anschlüsse, die sich alle mit allen Protokollen nutzen lassen: Netzwerk, Monitore, Speicher, Laden – alles geht.

Man braucht Adapter für alte Peripherie, das stimmt, aber die kommt auch so langsam auf den Markt. Die Jungs (und es müssen Jungs sein…) von Wirecutter haben mal so alles an USB-C, was auf dem Markt ist, zusammengesucht und getestet.