Na, DAS war ja ein Füllhorn, das Apple da am Dienstag aufgemacht hat!

Neben den erwarteten kosmetischen Änderungen am MacBook Pro (neuer Prozessor, längere Akkudauer, schnellerer Speicher) gab es neue iPads zu sehen. Das neue iPad heißt nicht etwa „iPad5“, nein, ab sofort darf man ein „iPad Air“ sein Eigen nennen. Das rückt das iPad doch ein wenig mehr in Richtung MacBook Air, soll wohl heißen: Es ist nicht nur leichter, es kann auch mehr zur Produktion eingesetzt werden.
Das iPad mini bleibt etwas preiswerter im Programm, dafür gibt es jetzt ein iPad mini mit Retina-Display!

Lange erwartet und endlich da: Der neue Mac Pro. Ein lupenreiner Hochleistungsrechner, alles daran ist ultraschnell, sei es Speicher, SSD, Schnittstellen. Und erstaunlicherweise ist er nur so laut wie ein Mac mini! Also, liebe Video- und Ton-Menschen: Keine aufwendigen Monitorverlängerungen mehr!

Wir wissen jetzt, dass er im Dezember ausgeliefert wird, und wir wissen, was die beiden preiswertesten Modelle kosten:

3,7 GHz Quad-Core Intel Xeon E5, 12 GB DDR3 ECC Speicher mit 1866 MHz, Dual AMD FirePro D300 mit jeweils 2 GB GDDR5 VRAM, 256 GB PCIe basierter Flash-Speicher. Kostet 2999€.

3,5 GHz 6-Core Intel Xeon E5, 16 GB DDR3 ECC Speicher mit 1866 MHz, Dual AMD FirePro D500 mit jeweils 3 GB GDDR5 VRAM, 256 GB PCIe basierter Flash-Speicher. Kostet 3999€.

Im Moment noch nicht konfigurierbar und bestellbar, wir halten Sie auf dem Laufenden.

Zusammen mit der ganzen Hardware wurde auch das neue Betriebssystem „Mavericks“ vorgestellt, mit einigen wirklich gelungenen Features:
– Neue Karten-App
– iBooks jetzt auch auf dem Mac lesen
– Überarbeiteter Kalender mit deutlich verbesserter Integration
– iCloud Schlüsselbund: Sync alle Kennworte zwischen Mac, iPad, iPhone.
– Tabs und Tags im Finder
– Bessere (DEUTLICH bessere) Unterstützung mehrerer Monitore.
– Spart Strom. 1 Stunde mehr auf vorhandenen Mobilgeräten.

Verfügbar: Sofort. Kostet: Nichts. Nada. Niente. Zero.

Und in gleiche Kerbe hauen iPhoto, iMovie, Garageband, Keynote, Pages und Numbers: Alles neu, alles kostenlos.

Und die drei Letztgenannten arbeiten per sofort wunderbar zusammen. Man startet ein Dokument auf dem Mac, bearbeitet es unterwegs auf dem iPad weiter und kann sogar einem Mitarbeiter, der „auf dem PC hängen geblieben ist“ eine Mail mit einem Link schicken, dann kann der das Dokument im Browser weiter bearbeiten. Gönnen Sie sich die Stunde und gucken sich auf der Apple-Website einmal die Präsentation an: Da arbeiten zwei Leute GLEICHZEITIG an einem Dokument!