Da muss ich doch mal das Loblied auf ein Zubehörteil singen, was bisher unter meinem Radar geflogen ist. Für die Auswahl des Monitores hat man lange gebraucht, technische Daten verglichen, Testberichte gelesen und dann zugegriffen. Steht hier vor mir auf dem Schreibtisch, sieht super aus. 32″, 4k, farbecht. Es ist jetzt früher Abend, es dämmert etwas, und die Nervereien fangen an.
Die Schreibtischlampe: Super Lampe. Designstück, Helligkeit einstellbar, Farbtemperatur einstellbar, sieht gut aus und ist irgendwie immer im Weg. Wirft Schatten, und beim Nachjustieren schmeißt man dann gern das Weinglas um. Damit habe ich mich lange arrangiert, etwas nervig war es unterschwellig schon.
Und dann sitze ich bei einer Kundin vor dem Monitor, und seitdem ist meine Monitorarbeitsplatzwelt nicht mehr so, wie sie war. Die Kundin hat oben auf dem Monitor einen Lichtbalken sitzen, der schattenfreies Licht auf den Bereich vor dem Monitor wirft, ohne auf dem Monitor zu blenden. Gleichzeitig wird die Wand hinter dem Monitor auch angestrahlt, senkt den starken „Hell-/Dunkel“- Kontrast auf angenehme Werte. Das Licht geht automatisch an, wenn man vor dem Monitor sitzt, geht man weg, ist es fünf Minuten später aus.
Die Helligkeit wird auch automatisch geregelt, man kann aber auch auf Wunsch Farbtemperatur und Helligkeit manuell einstellen über ein kleines, schickes Bedienteil, welches drahtlos mit der Lampe verbunden ist. Auf dem Bedienteil werden die Farbtemperaturen angezeigt, man kann also ziemlich zielgenau 6500 Kelvin für Tageslicht einstellen. Und man kann einstellen, ob nur Frontlicht, nur Raumlicht oder beides aktiv ist.
Kleiner Hinweis: Nutzt man die automatische Einstellung, ist die Farbtemperatur auf angenehme 4000 Kelvin festgenagelt.
Das Ganze nennt sich ScreenBar ® Halo 2, ist von BenQ, kostet 179€ und ist jeden Cent des Preises wert. Und nein, ich werde nicht von BenQ gesponsort – echte, eigene, unbezahlte Begeisterung meinerseits. Vielleicht ändere ich jetzt mein LinkedIn Profil, sowas wie „Productivity Enhancer 4.0“ und mache damit schnittig Geld.
Die Diskussion ist ja nicht ganz neu, wird aber mit jeden neuen iPhone und jeder neuen Systemversion neu befeuert: braucht man noch eine „richtige“ Kamera oder reicht die, die man sowieso immer dabei hat? Aktueller Fall für das Neudenken dieser Frage ist die Vorstellung einer neuen Kamera-App, „Projekt Indigo“ von Adobe. Eigentlich ist es eine Kamera für Lightroom, obwohl die Lightroom-App ja auch schon eine Kamera hat, aber, ehrlich gesagt – nicht die angenehmste. Allein diese umständliche Art, die Brennweite auszuwählen nervt jedes Mal. Direkte Brennweitenanwahl – Fehlanzeige. Statt dessen muss man, um von einer Brennweite zur anderen zu kommen, z.B. von Tele auf normal, sich durch alle anderen Brennweiten quälen. Und die errechneten Auflösungen wie die 2x Einstellung gibt es schon mal gar nicht. Und wo wir grad dabei sind: Seit diversen Updates von Lightroom auf dem iPhone warte ich auf die Möglichkeit, die Lightroom-Kamera mit der Kamerataste direkt zu öffnen. Jetzt ahne ich, warum Adobe das nicht eingebaut hat. All diese Dinge löst Projekt Indigo, kurz PI. Dazu habe ich mal einen Artkiel geschrieben
Grad bei der Recherche für ein anderes Thema drauf gestoßen:
Wenn man den nationalen Notruf (110/112) auf dem iPhone wählt, dann greift das iPhone dabei automatisch auf einen verfügbaren Provider zu. Heißt: Wenn Sie bei Vodafone sind und da keine Netzabdeckung haben, die Telekom aber z.B. noch Empfang bietet – dann nimmt das iPhone sofort das Telekom-Netz.
Und, noch besser: Man braucht nicht einmal eine SIM-Karte. Ein altes iPhone geladen rumliegen haben – und man kann immer Polizei und Feuerwehr rufen.
Und: BItte NICHT ausprobieren. Die Menschen in den Leitstellen haben genug zu tun und sind von Testanrufen Ü-BER-HAUPT nicht begeistert!
Apple hat mit iOS 18 den Notizen ein weiteres Update verpasst, und über die Versionen und Jahre ist da ein richtig gutes Programm für die Verwaltung von wichtigen und interessanten Informationen geworden. Im letzten Update ist die Möglichkeit dazu gekommen, Notizen zu verlinken, ein wichtiger Schritt zu einem Wissensmanagement-System.
Sieht man sich mal an, was an anspruchsvollen Notizenapps so auf dem Markt sind, dann gibt es für sie Verwaltung großer Mengen von Notizen diverse Kandidaten, Notion und Obsidian hier besonders erwähnt. Notion ist für Organisation und Bearbeitung von Notizen im Team, Obsidian für alles, was möglich ist für den Einzelnutzer. Die Apple-Notiz-App ist auf allen Geräten, verbunden über iCloud und gut eingebettet in das Apple-Universum und kann viel und ist flexibel genug, dass jeder Nutzertyp damit klar kommt. Wir haben uns mal einige Gedanken gemacht, wie man das Notizprogramm ausreizt. Viel Spaß beim Lesen und Nutzen!
Wer viel mit Mail macht, braucht gute Organisationwerkzeuge. Und da gab es bis vor Kurzem die wirklich gute Erweiterung für Apple Mail, „MailTags“. Damit konnte man Mails mit Tags versehen, sie Projekten zuordnen, Ausgefeilte Regeln erstellen, die z.B. auch auf die eigentlich verborgenen Header von Mails zugreifen konnten. Leider musste MaiTags seine Arbeit einstellen, weil Apple keine Erweiterungen für Mail mehr erlaubt hat. Die Entwickler von MailTags, die Firma SmallCubed, hat damals angekündigt, alle Fähigkeiten von MailTags in ein eigenes Mailprogramm einzubauen, und das liegt seit kurzem in der ersten Beta-Version vor: MailMaven. Mit allem, was MailTags ausgezeichnet hat.
Wer ein Programm sucht, mit dem man sehr ausgefeilt seinen Mailverkehr organisiert, sollte die öffentliche, kostenlose Beta-Phase nutzen, um da einen Blick reinzuwerfen.
Wir tauschen einen Teil unseres Demo-Bestandes aus. Das ist zum einen ein
MacBook Air 13″, M3, 24GB Speicher, 2 TB SSD in der Farbe Mitternacht
Das Modell mit M4 und gleicher Ausstattung kostet 2449€ inklusive Mehrwertsteuer, unser Demogerät mit M3 verkaufen wir für 2149€ inklusive Mehrwertsteuer.
Und da ist zum anderen im Kundenauftrag
Mac Mini M4Pro, 14‑Core CPU, 20‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine, 64 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher, 2 TB SSD Speicher, 10 Gigabit Ethernet, drei Thunderbolt 5 Anschlüsse, HDMI Anschluss, zwei USB‑C Anschlüsse, Kopfhöreranschluss, Listenpreis Apple aktuell: 3574€ inklusive Mehrwertsteuer, unser Preis: 3299€ inklusive Mehrwertsteuer.
Bei Fragen dazu oder Interesse: gern per info@kunckeledv.de oder 0421-3499913.
Seit dieser Woche erhältlich – die neuen MacBook Air mit M4 Prozessor. Wesentliche Änderungen zur M3-Generation: Es können jetzt zwei Monitore zusätzlich angeschlossen werden bei aufgeklapptem Display. Es gibt eine neuen Konfigurationsoption mit 32GB gemeinsamen Arbeitsspeicher.
No Shade of Gray
Die Farboption Spacegrau ist verschwunden, dafür gibt es jetzt ein freundliches Himmelblau.
Preise
Beim 13″ starten wir jetzt bei 1099€, und generell sind die Geräte ein kleines bisschen preiswerter als die M3-Generation.
Nachtrag MacBook Pro
Da hat Apple still und heimlich an der Preisschraube gedreht, bisher waren Sprünge in der Konfiguration oft in Stufen zu 230€, das ist jetzt bei 250€ gelandet.
Seid Ihr sicher, dass Eure Agenturen den Kram verstanden haben mit Online-Werbung, User-Tracking, SEO und was der banalen Füllwörter mehr sind? Glaube ich einfach mal nicht so richtig, es funktioniert nämlich nicht. Letztens habe ich über einen der diversen Ankaufsdienste nach einem kleinen Preistest eine ausgemusterte Digitalkamera verkauft. Das haben Eure Crawler, Robots und Analytics-Dienste natürlich alles mitgeschrieben, für Fleiß würde ich daher volle Punktzahl geben. Und trotzdem, „Thema verfehlt, 6, setzen“: seitdem werde ich auf nahezu jeder Webseite, die ich besuche und die Werbung schaltet, von Anzeigen verfolgt: „Kamera verkaufen? Beste Preise!“ „Canon Objektive verkaufen? Beste Preise!“ Ich habe dann, unbehelligt von sinnvollen Anzeigen („Psst. Neues Objektiv kaufen? Beste Preise!“), im örtlichen Fachhandel ein neues Objektiv für das erlöste Geld gekauft und freue mich jetzt immer klammheimlich über verschwendete Werbegelder und meine steigende Geringschätzung des ganzen Systems, wenn ich mal wieder aufgefordert werde, doch meine Kamera zu verkaufen…
irgendwie werde ich immer mehr zum heimlichen Fan des Datenschutzes, der so eine Vernetzung aller Dienste verbietet.
September. Der Monat zwischen Sommer und Herbst, im Zuge des Klimawandels wohl eher ein weiterer Sommermonat. Was den September aber zuverlässig auszeichnet: Im September stellt Apple neue iPhones vor. Und da vermutet die Gerüchteküche den 10.September als Termin. (Nachtrag: inzwischen ist die Katze aus dem Sack: es ist der 9.9., um 19:00 unserer Zeit!)
Die augenfälligsten neuen Features: Die iPhones werden größer. Nur ein wenig, weil der Größenzuwachs im Display etwas kompensiert wird durch schmalere Ränder. Neue Kameras soll es geben, unter anderem wandert die 5x Periskop-Linse des iPhone 15 Pro Max jetzt auch ins iPhone 16 (ohne Pro und Max). Alle Geräte sollen den neuen A18 Prozessor erhalten und damit – logisch – fit für Apple Intelligence sein. Die Pro-Modelle sollen einen dedizierten Kamerabutton erhalten, der (gerüchteweise) einen Auslöseknopf simuliert. Also leicht drücken stellt scharf, stärker drücken löst aus. Ein vereinzeltes Gerücht dichtet diesem Button auch die Funktion „Scharfstellen durch streichen“ an, da bin ich mal gespannt, wie das haptisch funktionieren soll. So weit, so iPhone. Manchmal nutzt Apple aber auch die Aufmerksamkeit, um quasi als Beifang neue Geräte vorzustellen.
Und da hätten wir dann:
Neue MacBook Pro 14“ & 16“ mit dem M4-Prozessor, den man ja im iPad schon kaufen kann. Bisher nicht explizit erwähnt wurden der M4 Pro und der M4 Max, da gehe ich aber stark davon aus, daß Apple nicht nur die LowEnd Konfigurationen seiner HighEnd – Reihe vorstellt.
Neuer Mac Studio, vielleicht dann auch gleich mit dem M4 Ultra? Man darf ja noch mal träumen.
Neuer iMac 24“ mit M4. Ob der immer noch hartnäckig herbeigeredete iMac Pro, dann in 30“ oder 32“, kommt – glaube ich eher nicht.
Neuer Mac mini. Und da gibt es interessante Hinweise: Das Gehäuse soll angeblich schrumpfen, in die Größenregion des AppleTV. Das wäre ja mal eine interessante Sache, speziell auch für Leute, die damit Hosting im Rechenzentum betreiben, dann 3 Rechner in einer Höheneinheit. Und das bringt mich wieder zu einem Thema, bei dem ich mich jedesmal frage: Warum will Apple das nicht, sie können es doch?
Die Idee ist natürlich, die sparsamen und trotzdem leistungsfähigen Prozessoren mit einem kleinen Akku für einen Tag Laufzeit zu kombinieren, und im Gehäuse eines MacBook 12“ oder 11“ unterzubringen. Das ist die unschlagbare Kombi für jemanden, der auf einem Rechner unter MacOS arbeiten will und nicht die ganzen Limitierungen einer iPad/Tastatur-Kombi in Kauf nehmen will. Der Markt dafür wäre natürlich schmal, deswegen denkt Apple wahrscheinlich nicht drüber nach. Schade. Wir hatten grad das MacBook 12 eines Kunden zur Neuinstallation hier, und da fällt einem dann schon auf, daß sich in diesem genialen Formfaktor ein viel zu schwacher Prozessor abrackert. Also, Apple: Mach, bitte.
Die ganze Zubehörriege wartet auf Updates, das wären die AirPods (soll die 4.Generation kommen), die AirPod Pro (wahrscheinlich keine neue Hardware, lediglich in iOS 18 diverse neue Funktion – ankommendes Gespräch durch Kopfschütteln ablehnen), und natürlich die AirPod Max. Die haben bei mir immer noch den Status der ungeschlagen besten Over-Ear Kopfhörer, nach einem kürzlichen Hörtest der Sony 1000MX4?5? könnte Apple aber im Bereich das ANC gern nochmal nachlegen.
Jetzt heißt es noch etwas abwarten. Für alle Interessenten an den MacBook Pro mit M4: Wir haben uns mit den Distributoren zusammengetan und einen „Korridor“ an interessanten Konfigurationen definiert, die wir dann sofort nach Auftauchen im Apple Ordersystem reservieren werden. Vielleicht klappts ja mal mit zügiger Belieferung.
Verkauf und Service von Apple-Geräten in Bremen. Wie ist der aktuelle Stand? Wo finde ich Hilfe, wo kann ich nach Beratung kaufen? Mehr dazu hier..
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