Starface jetzt in Apple CarPlay…

Mit der neuen Version der Starface App für das iPhone (8.1.x) taucht jetzt Starface auch in Apple Car Play auf.

  • Anzeige eingehender Anrufe und Starten ausgehender Anrufe
  • Anrufe können aus dem Auto über die STARFACE CarPlay Benutzeroberfläche gestartet und angenommen werden
  • Starten von Anrufen mit CarPlay: mit Siri-Sprachsteuerung sowie aus der Anrufhistorie über Favoriten- und Telefonbuch-Kontakte
  • Rufliste bzw. Anrufhistorie verfügbar
  • Status-Anzeige von Kontakten derselben STARFACE Anlage unter Favoriten und Anrufhistorie
Starface in Carplay
Starface im Auto…

Mehrere Monitore am MacBook Air M1/M2

Mit dem Umbau auf die neuen Apple-Chips M1/M2 sind die MacBook Air so leistungsfähig geworden, dass bei immer mehr unserer Kunden die Frage laut wird, ob man nicht mehrere Monitore am MacBook Air M1/M2 betreiben kann – neben dem erlaubten einen.

Apple sagt nein

Apple gibt in den Leistungsdaten genau einen erlaubten Monitor an, und auch, wenn man über ein Dock z.B. mehrere Monitore physikalisch anschließt, dann wird nur einer davon bedient.

Abhilfe

Für (fast) jedes technische Problem bastelt jemand eine Lösung, und auch hier gibt es eine. Man installiert eine Software, die zwei weitere Bildschirme auf den verfügbaren Grafikkernen simuliert und die Daten dazu über USB-C an ein spezielles Dock schickt, die diese gemischten Signale auseinanderbastelt und auf DisplayPort/HDMI schickt. Nachteil: Man muss einen Treiber installieren, und da kann es sein, dass nach Apple Systemupdates das Ganze plötzlich nicht mehr funktioniert.

Wie machen? Gehen wir Schritt für Schritt vor.

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Neues iPhone – wieder etwas einfacher

Grad im Rahmen eines Kundenauftrags (Umzug von einem iPhone auf ein neues iPhone) gemerkt: Mit dem alten Telefon gekoppelte Apple-Watches müssen nicht erst entkoppelt werden. Im Zuge der Datenübernahme fragt das neue Telefon nach, ob die Uhr auch mit auf das neue Telefon umziehen soll – und das macht Sie dann auch reibungslos.

Wichtiger Unterpunkt bei der Übernahme: Eventuell auch der Uhr installierte Mobilfunktarife und auch Karten für ApplePay bleiben erhalten!

Windows 11 Pro auf M1/M2-Macs…

Jetzt ist es offiziell: Windows erlaubt den Vertrieb von Windows 11 Home und Pro über die Software Parallels. Starten man die Einrichtung einer neuen virtuellen Maschine kommt der Hinweis, dass diese Version aktiviert werden muss – man muss eine Lizenz bei Microsoft kaufen.

Dann hoffen wir doch mal, dass diese Entwicklung auch etwas Feuer macht für die weitere Anpassung /Entwicklung von Windows Programmen für ARM.

Windows auf M1/M2-Macs

Windows auf M1/M2-Macs – Ein immer wieder nachgefragtes Thema. Eine kurze technische Erklärung:

Bisher war es so, dass auf allen Macs mit Intel-Chips eine Virtualisierungssoftware installiert werden konnte, mit der die Installation und Ausführung von Windows-Programmen möglich war. Der beim Mac mitgelieferte Virtualisierer hieß Bootcamp, kommerzielle Produkte waren vmware und Parallels. Technisch war das relativ einfach, weil sowohl Windows als auf macOS auf die gleichen Befehle im Prozessor zurückgreifen konnten. Die Virtualisierungssoftware musste nur die Abläufe dabei etwas umbiegen – grob gesprochen:

„Auf dem Mac nimm das Register ABC für diesen Befehl, auf Windows nimm bitte XYZ“.

Dieses Anpassen kostete wenig Leistung, deswegen war Windows auf dem Mac etwas langsamer, aber benutzbar. Schon damals war spezielle, meist etwas „unsauber“ programmierte Software dabei ein Problem.

ARM – eine ganz neue Architektur

Vor zwei Jahren hat Apple dann angefangen, die Intel-Chips aus den Rechnern zu werfen, statt dessen zogen selbst entwickelte Prozessoren auf ARM-Basis in die Rechner ein. Um dort Windows drauf laufen zu lassen muss deutlich mehr passieren als nur kleine Umleitungen bereitzustellen, es mussten komplette Befehle emuliert werden. Das ist ein großer, fehlerträchtiger Aufwand, deswegen ist es bisher von zaghaften Versuchen abgesehen noch nicht dazu gekommen.

Windows on ARM

Glücklicherweise hat auch Microsoft vor langer Zeit angefangen über ARM-Chips nachzudenken und ein „Windows on ARM“ für bestimmte Geräte – das Surface zum Beispiel – zu entwickeln. Das Ziel wurde aber ziemlich halbherzig verfolgt. Es gab zu wenig PCs mit ARM, und deswegen hat man dann mit gebremsten Schaum entwickelt – das Henne/Ei Problem. Deswegen gibt es diese Windows-Version nicht zu kaufen, lediglich für Entwickler wurde sie zur Verfügung gestellt.

Windows auf M1/M2-Macs

Diese Windows on ARM – Version würde auf dem Mac laufen, wenn es denn eine Virtualisierungssoftware dazu gibt. Und die gibt es inzwischen, die Firma Parallels hat das Risiko auf sich genommen, so etwas zu entwickeln. Risiko deswegen, weil immer noch nicht offiziell bekannt ist, was Microsoft mit Windows on ARM vorhat. Zweiter Nachteil: Es wird von Microsoft immer noch vermarktet als „für Entwickler“, und demzufolge gibt es keinen Support dafür. Auf der Webseite wird es sehr offensiv vermarktet:

Windows auf M1/M2-Macs

Versuch macht kluch

Wir haben uns dann mal ein MacBook Air M2 mit 24GB Speicher genommen und Parallels darauf installiert. Nach der Installation fragt dann das Programm, ob wir nicht gleich Windows 11 Home darauf installieren wollen – wollen wir. Der Vorgang ist dann Windows – typisch. Es müssen diverse Sicherheitsupdates nachgeladen und installiert werden, das zieht sich etwas, und dann startet Windows 11.

Erster Eindruck

Flott. Parallels hat sich auf dieser Maschine automatisch Speicher und Prozessorkerne reserviert, eine 256GB große mitwachsende virtuelle Festplatte angelegt. Start ist flott, Umschalten zwischen Programmen ist flott, Browsen mit Edge klappt wunderbar. Das war die Pflicht, jetzt kommt die Kür: Fremde Programme.

Die Kür

Wir laden herunter und installieren Photoshop, gestartet, Bild geöffnet – klappt. Langsamer als auf dem Mac, aber benutzbar. Wohlgemerkt, Photoshop „aus dem Karton“, keine merkwürdigen Plugins oder Erweiterungen.

Nächster Versuch: Wir installieren die Programmierumgebung für unser Dokumentenverwaltungsprogramm isidocs. Die hat schon ein paar Haken und Ösen, erstaunlicherweise startet alles und läuft glatt und recht flott. Hier kommt uns die gute Integration von Parallels grade recht: Dropbox wird automatisch eingebunden, Github funktioniert und spezielle, benötigte Order auf dem Mac kann man mit wenigen Klicks in die Seitenleiste holen.

Fazit

Windows auf M1/M2-Macs funktioniert auf den ersten Blick wunderbar. Vom Doppelklick auf die virtuelle Maschine bis Windows 11 Desktop: 5 Sekunden. Es gibt nur die Windows 11 Home – Edition, das reicht für bestimmte Programme deutlich aus. Der aktuelle Stand macht Mut, allerdings sollte man vor allzu großer Begeisterung das Programm laden und in der kostenlosen Testphase mit den eigenen Programmen ausprobieren. Wenn das klappt – wunderbar. Ein Damoklesschwert schwebt über dem ganzen Thema:

Bei Problemen mit Software oder dem System darf man keine Unterstützung von Microsoft erwarten – offiziell handelt es sich bei Windows on ARM schließlich um Testversionen für Entwickler ohne Support. Ein Problem z.B. für Unternehmensanwender

In die Ecke malen… Die neuen M2 kommen

Leistung satt!

Die neuen MacBook Pro mit M2 sind vorgestellt, die ersten Leitungstests tauchen auf, die ersten Maschinen sollen dieser Tage ausgeliefert werden. Alle Tests bescheinigen einen Leitungszuwachs zwischen ungefähr gleich ausgestatteten Maschinen von 15-30%. Das ist ganz ordentlich, allein, die Frage stellt sich: Wozu?

Leistung im Überfluß

Schon bei der Vorstellung der Geräte mit dem M1 Pro/Max/Ultra waren die Leistungssteigerungen gegenüber den Intel-Rechnern atemberaubend. Mein Statement von damals gilt heute deswegen um so mehr: Die meisten Menschen mit moderatem Arbeitsaufkommen im Grafikbereich kommen mit einem M2 „normal“ deutlich hin. Sowas ist z.B. im MacBook Air verbaut, mit 8 CPU-Kernen, 10 Grafikkernen und maximal 24 GB RAM. So etwas nutzen wir hier auch für Lightroom, Photoshop, InDesign und Programmentwicklung. Und, was soll ich sagen: ich habe noch kein einziges Mal gedacht: „Das könnte jetzt aber schneller gehen“.

Neu gegen alt

Geht man dann mal auf einen hochaufgerüsteten Intel-Rechner zurück, dann tauchen sie plötzlich auf: Die kleinen Hakeligkeiten. Starten dauert, Filterberechnungen werden wieder wahrnehmbar, leises und dann lautes Lüften tauchen auf…

So ein M1/M2 ist einfach „zippier“.

M2 Pro/Max für wen?

Guten Frage. Es gibt einige ganz klare Anwendungen, die davon profitieren:

  • Rendering
  • Videoschnitt
  • Audio mit vielen Spuren
  • Softwareentwicklung

Für jemanden, der 12 Stunden auf das Fertigwerden von Renderings warten, sind 30% schneller 30% weniger Wartezeit.

Mit der Anabolika-Spritze für den Mac mini stößt der jetzt in Leistungsbereiche vor, wo sich vorher der MacPro getummelt hat. Den iMac Pro haben wir ja schon mit dem M1 überholt…

😉

Was alle Käufer eines M2 Pro/Max merken werden: Wenn es mal nicht ans Rendern etc. geht, dann wirken sich die jetzt 4 energiesparenden Kerne auf die Batterie aus, die Lebensdauer ist noch mal besser geworden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Eigentlich sind die Macs, die man für eine bestimmte Arbeitsweise kauft grad preiswerter geworden – statt eines M1 Studio reicht vielleicht schon ein Mini mit M2Pro.

Und der etwas merkwürdige Titel dieses Beitrages: Ob Apple sich nicht langsam in eine Ecke gemalt hat? Immer mehr Leistung für immer weniger Anwender? Was zu erwarten ist: Die Softwarehersteller werden neue, rechenintensive Features jetzt auf die M1/M2 optimieren, der Wettlauf geht also weiter! Von daher lohnt sich auch das „auf Vorrat kaufen“ grad – so einen Rechner nutzt man ein paar Jahre.

Also: Wer so einen schicken neuen Rechner gern hätte: apple@kunckeledv.de.