September. Der Monat zwischen Sommer und Herbst, im Zuge des Klimawandels wohl eher ein weiterer Sommermonat. Was den September aber zuverlässig auszeichnet: Im September stellt Apple neue iPhones vor. Und da vermutet die Gerüchteküche den 10.September als Termin. (Nachtrag: inzwischen ist die Katze aus dem Sack: es ist der 9.9., um 19:00 unserer Zeit!)
Die augenfälligsten neuen Features: Die iPhones werden größer. Nur ein wenig, weil der Größenzuwachs im Display etwas kompensiert wird durch schmalere Ränder. Neue Kameras soll es geben, unter anderem wandert die 5x Periskop-Linse des iPhone 15 Pro Max jetzt auch ins iPhone 16 (ohne Pro und Max). Alle Geräte sollen den neuen A18 Prozessor erhalten und damit – logisch – fit für Apple Intelligence sein. Die Pro-Modelle sollen einen dedizierten Kamerabutton erhalten, der (gerüchteweise) einen Auslöseknopf simuliert. Also leicht drücken stellt scharf, stärker drücken löst aus. Ein vereinzeltes Gerücht dichtet diesem Button auch die Funktion „Scharfstellen durch streichen“ an, da bin ich mal gespannt, wie das haptisch funktionieren soll. So weit, so iPhone. Manchmal nutzt Apple aber auch die Aufmerksamkeit, um quasi als Beifang neue Geräte vorzustellen.
Und da hätten wir dann:
Neue MacBook Pro 14“ & 16“ mit dem M4-Prozessor, den man ja im iPad schon kaufen kann. Bisher nicht explizit erwähnt wurden der M4 Pro und der M4 Max, da gehe ich aber stark davon aus, daß Apple nicht nur die LowEnd Konfigurationen seiner HighEnd – Reihe vorstellt.
Neuer Mac Studio, vielleicht dann auch gleich mit dem M4 Ultra? Man darf ja noch mal träumen.
Neuer iMac 24“ mit M4. Ob der immer noch hartnäckig herbeigeredete iMac Pro, dann in 30“ oder 32“, kommt – glaube ich eher nicht.
Neuer Mac mini. Und da gibt es interessante Hinweise: Das Gehäuse soll angeblich schrumpfen, in die Größenregion des AppleTV. Das wäre ja mal eine interessante Sache, speziell auch für Leute, die damit Hosting im Rechenzentum betreiben, dann 3 Rechner in einer Höheneinheit. Und das bringt mich wieder zu einem Thema, bei dem ich mich jedesmal frage: Warum will Apple das nicht, sie können es doch?
Die Idee ist natürlich, die sparsamen und trotzdem leistungsfähigen Prozessoren mit einem kleinen Akku für einen Tag Laufzeit zu kombinieren, und im Gehäuse eines MacBook 12“ oder 11“ unterzubringen. Das ist die unschlagbare Kombi für jemanden, der auf einem Rechner unter MacOS arbeiten will und nicht die ganzen Limitierungen einer iPad/Tastatur-Kombi in Kauf nehmen will. Der Markt dafür wäre natürlich schmal, deswegen denkt Apple wahrscheinlich nicht drüber nach. Schade. Wir hatten grad das MacBook 12 eines Kunden zur Neuinstallation hier, und da fällt einem dann schon auf, daß sich in diesem genialen Formfaktor ein viel zu schwacher Prozessor abrackert. Also, Apple: Mach, bitte.
Die ganze Zubehörriege wartet auf Updates, das wären die AirPods (soll die 4.Generation kommen), die AirPod Pro (wahrscheinlich keine neue Hardware, lediglich in iOS 18 diverse neue Funktion – ankommendes Gespräch durch Kopfschütteln ablehnen), und natürlich die AirPod Max. Die haben bei mir immer noch den Status der ungeschlagen besten Over-Ear Kopfhörer, nach einem kürzlichen Hörtest der Sony 1000MX4?5? könnte Apple aber im Bereich das ANC gern nochmal nachlegen.
Jetzt heißt es noch etwas abwarten. Für alle Interessenten an den MacBook Pro mit M4: Wir haben uns mit den Distributoren zusammengetan und einen „Korridor“ an interessanten Konfigurationen definiert, die wir dann sofort nach Auftauchen im Apple Ordersystem reservieren werden. Vielleicht klappts ja mal mit zügiger Belieferung.
Für alle Reisenden, die mit einem iPhone unterwegs sind, haben wir einen Artikel bereitgestellt, in der wir dabei helfen, die Reise so sicher und fehlertolerant zu gestalten wie möglich.
Einer der wichtigen Punkte dabei ist die Überlegung, was man bei einem Verlust des iPhones machen kann, um weiter an alle Dinge zu kommen, die auf dem Telefon gespeichert sind: Voucher, Codes, Bordkarte, kontaktlos zahlen…
Dabei ist eine Empfehlung, bei Neukauf eines iPhones das alte Telefon zu behalten und als Backup mitzunehmen und im Notfall zu nutzen. Dazu bedarf es einiger Vorbereitungen, das haben wir in diesem Artikel mal zusammengefasst. Und zu diesen Vorbereitungen kommt jetzt eine dazu: die Einrichtung der Push-TAN auf mehreren Geräten.
Seit gestern ist dieses Thema für Sparkassen-Kunden etwas schmerzfreier. Man kann mit der neuen PushTAN-App mehrere Geräte freigeben, also auch das oben beschriebene Backup-Phone.
Apple hat mit iOS 17.3. eine Sicherheits-Schwachstelle beseitigt, die zur kompletten Übernahme der AppleID durch Fremde führen konnte. Da haben wir schon eine Anleitung zur Absicherung geschrieben („Sicherheitshinweis“, hier zu finden.) Im Lichte des Updates haben wir unseren Beitrag überarbeitet und geben Ihnen im folgenden eine step-by-step Anleitung, wie Sie unter iiOS 17.3 das iPhone richtig absichern, ohne dass die einfache Bedienung darunter leidet.
Szenario:
Das Opfer wird beim Entsperren des iPhones beobachtet oder heimlich ein Video gemacht. Das Telefon wird dem Opfer entwendet. Der Böse meldet sich mit der beobachteten oder gefilmten PIN sofort an, ruft die iCloud-Einstellungen auf und muss dazu die ausspionierte PIN eingeben. Dann kann er das Kennwort für iCloud durch ein neues ersetzen, ohne das alte Kennwort zu kennen! Es erfolgt keine Zwei-Faktor-Abfrage oder die Nutzung eines Sicherheitsschlüssels. Anschließend werden alle im Account befindlichen Geräte gesperrt, damit der rechtmäßige User ausgeschlossen wird. Danach erfolgt die „Ernte“. Der Angreifer startet Banking-Apps und testet die mit der Anmelde-PIN. Klappt das, macht er eine Überweisung. Das Sicherheitsverfahren ist dann meist eine Push-TAN, und die Push-TAN-App ist gesichert mit welcher PIN? Sicherheitshalber kann er in der Passwort-Datei von iOS nachsehen – die ist auch nur mit der Geräte-PIN gesichert.
Wie schützen Sie sich am besten gegen so einen Fall?
Wir haben unsere bisherige Empfehlung „Sicherheitshinweise“ mit den neuen Features unter iOS 17.3 erweitert und geben einen „Step-by-Step“ Anleitung, wie man sein digitales Leben sicher sichert…
In iOS 17.3 baut Apple einen erweiterten Diebstahlschutz ein. Wenn offiziell erschienen werden wir dazu berichten. Man kann (und sollte) sein iPhone aber jetzt schon vernünftig absichern. Wie, das hatten wir schon mal beschrieben, nachzulesen im Artikel „Sicherheitshinweis„.
So langsam kommen die Details zu den Kameras in den neuen iPhones ans Licht, Dank geht mal wieder an die üblichen Verdächtigen: Daring Fireball, DPReview und Heise.
Zur Erinnerung:
Im iPhone 14Pro gab es einen neuen Sensor, den der sogenannten Hauptkamera, mit einer 48 Megapixel Auflösung. Das iPhone hat diese 48 Megapixel immer auf ein 12 Megapixel Bild heruntergerechnet. Dazu wurden jeweils 4 Pixel zu einem größeren, rauschärmeren gebündelt.
Einige Kamera Apps (Halide, z.B.) erlaubten das Fotografieren mit voller Auflösung. Die Bilder waren schon arg rauschanfällig.
In den iPhone 15Pro sind die Kameras mit wieder etwas größeren Sensoren ausgestattet, der Sensor der Hauptkamera nimmt aber weiterhin mit 48MPix auf. Der Trick ist jetzt, dass das iPhone immer ZWEI Aufnahmen macht, eine mit 48MPix und eine mit 12MPix. Die 48er-Keule holt die Details aus den Bildern heraus, die 12MPix-Aufnahme sorgt durch die größeren Pixel für deutlich rauschärmere Bilder.
Der Trick ist, diese beiden Bilder intelligent zu kombinieren. Es entsteht dann ein Bild mit 24 MPix Auflösung und geringerem Rauschen.
Diese Rechnerei ist kein einfaches Runterskalieren, es kombiniert das beste aus beiden Welten – Auflösung und Rauscharmut.
Kleiner Nebeneffekt: In der Kamera-App kann jetzt durch mehrfaches Antippen der „1x“ – Markierung bei der Brennweitenauswahl eine der klassischen Brennweiten gewählt werden: 24mm, 28mm und 35mm. Die Berechnung der Bilder erfolgt dann wie oben geschildert und sollte eine deutlich gute Bildqualität haben.
Die Ultraweitwinkelkamera (0,5x) und die Telekamera (3x/5x) bleiben bei 12MPix.
Sobald unser Testgerät hier eintrudelt (aktuelle Lieferzeiten bei Bestellung jetzt November!) werden wir die per Internet-Gesetz geforderten Katzenbilder natürlich nachliefern.
Verkauf und Service von Apple-Geräten in Bremen. Wie ist der aktuelle Stand? Wo finde ich Hilfe, wo kann ich nach Beratung kaufen? Mehr dazu hier..
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