Die WWDC im Juni wird spannend…

Warum? Nur so ein Gefühl, genährt von der Vorstellung von Final Cut Pro und Logic für das iPad. Das ist ein großer Schritt, um die iPad-Platform weiter zu etablieren und zu verbreitern, und Apple würde sich normalerweise nicht nehmen lassen, das ausführlich zu besprechen.

Nur 90 Minuten…

Die WorldWideDevelopersConference (WWDC) im Juni dauert 90 Minuten, es gab ganz wenige, die sich 120 Minuten hinzogen. Danach ist die Aufmerksamkeitsspanne für die vielen „magischen, unglaublichen“ neuen Produkte vorbei. Es gibt also ein klares Zeitkontingent, und Apple hat jetzt grad für 10-15 zusätzliche Minuten gesorgt.

Dass Apple jetzt die Vorstellung von Logic und FCP eher so im Nebenbei erledigt, könnte ein Indikator sein, dass die 90 Minuten im Juni gut gefüllt und sehr spannend sein könnten…

Wie jedes Jahr: WWDC 2013 am 5.6.2013

Apple hat heute den Termin für die diesjährige Entwicklerkonferenz bekannt gegeben: 05. Juni bis zum 09. Juni. Alle Entwickler können kostenlos online an alles Sessions teilnehmen, und am 5. Juni ist vormittags (in Kalifornien) wieder die Keynote. Was erwarten wir?

  • – macOS 14
  • – iOS 17
  • – neues iPhone 15 (ohne mechanische Knöpfe)
  • – AR/ VR?

In den nächsten Wochen tragen wir mal kurz und bündig zusammen, was das Apple Universum grad so bewegt..

Es ist offiziell…

Am 14. September möchte uns Apple neue iPhones, die Apple Watch mit neuem Design, neue Macs mit M1X/M2 – Prozessor mit mehr RAM und mehr Kernen, den Einstieg von Apple in das Geschäft mit Flugtaxis* und das AppleCar* vorstellen. 19:00 unserer Zeit, wir werden wie immer Rosinen picken und berichten!

*ok, das sind jetzt vogelwilde Spekulationen, aber warum nicht?

Nachtrag: Als aufmerksamer Beobachter pRüfen wir natürlich auch regelmäßig den Lagerbestand der in Frage kommenden Geräte. Gibts keine mehr kurz vor dem Termin, dann kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neues Modell. Beim iPhone passt das nicht mehr so richtig, weil Apple ja seit einiger Zeit die alten Modell als Einstiegsmodelle in der Produktpalette nach unten durchreicht. Beim normalen iPad, dem iPad 8, ist es jetzt aber soweit: bei keinem Distributor vernünftige Lagerbestände.

Die Zutaten sind da…

… was noch fehlt, ist das Rezept. Und jemand muss den Herd anschalten. Wer, wie ich, zwischen dem Mac und dem iPad wechselt, um an einer Aufgabe auf beiden Plattformen zu arbeiten, dem kommt das Arbeiten auf dem iPad vielleicht auch etwas vor, als würde man am Mac mit Handschuhen arbeiten. Da ist das macOS durch Jahre der Verfeinerung einfach besser…

Der Elefant im Raum

Seit der Vorstellung des iPad Pro 12,9 habe ich das nagende Gefühl, etwas zu übersehen. Etwas, das so klar und groß vor Augen ist, dass man es, wie den sprichwörtlichen Elefanten im Raum, übersieht.

Zutat 1: M1

Der gleiche Prozessor, der in den aktuellen Macs ist, wird jetzt auch im neuen iPad Pro genutzt. Die Leistungsdaten sind, erwartungsgemäß, überbordend – für ein iPad.

Zutat 2: Display

Das im iPad verbaute Display ist quasi ein Ausschnitt aus Apples ProXDR Display – zu kaufen für schamfreie 6000€. Farbraum, Kontrast, alles da für was immer man professionell farbig bearbeiten möchte – Fotos, Videos, Renderings…

Zutat 3: Magic Keyboard

Mit der Vorstellung des Magic Keyboard und iPadOS13 hat das iPad einen Cursor bekommen: Einen kleinen, grauen Punkt, den man mit dem Trackpad über den Bildschirm schubsen kann. Das funktioniert überraschend gut.

Zutat 4: Speicherplatz

Das neue iPad Pro 12.9 (warum eigentlich nicht einfach 13“?) kann mit bis zu 2 TB Speicherplatz ausgestattet sein. Sicherlich, für Menschen, die viel in 4k oder 8k Video schneiden oder hunderte von Photos bearbeiten, ganz sinnvoll. Aber wer tut das? Wenige, denke ich.

WWDC 2021 voraus

In wenigen Tagen ist WWDC, und es ist keine große Wahrsagekunst anzunehmen, dass Apple neue Versionen von iOS, iPadOS und macOS vorstellen wird. Und meine Überzeugung ist, dass wir mindestens eine deutliche Neuerung im iPadOS sehen werden – oder: Schalten wir den Herd mal an und köcheln etwas Gerüchte. Entweder fährt Apple die langsame Strategie und baut das iPad OS deutlich aus, oder es wird eine Überraschung geben: eine Möglichkeit, MacOS zusätzlich auf dem iPad zu installieren. Warum nicht? Die nötigen Bestandteile sind alle da (siehe oben), und eine Möglichkeit, entweder als iPad zu booten oder als macOS sollte sich auch einbauen lassen. Dazu ein gemeinsam genutzter Speicherbereich über iCloud Drive und fertig ist die Laube.

Was ich gern sehen würde auf dieser WWDC:

Hardware: Guckt man sich die letzten 20 Konferenzen an, dann gab es auf 13 davon eine Hardwareankündigung. Mein Favorit: Ein 14″ MacBook Pro mit einem leicht verbesserten M1, also M1X.

Verbessertes iPad OS: Endlich ein vernünftiges Multitasking-System auf dem iPad. Ganz im Ernst: Wer jemals versucht hat, eine nicht im Dock befindliche App in SplitView zu bekommen und das iPad dabei nicht an die Wand geworfen hat, der hat meine Hochachtung was Geduld angeht. Also, Apple, da ist Raum für Verbesserungen und ein dankbares Publikum.
Wetten werden angenommen!

Die ProApps von Apple auf dem iPad!

Wetten werden angenommen!

Nachträge:

Retweetet von JLG: VM auf iPad?

WWDC 2021 – voll virtuell, ey!

AppleM1„Glow and behold“. Die Einladung kam heute an, die diesjährige Apple-Entwicklerkonferenz findet vom 07. Juni bis 11. Juni statt, sie ist komplett online und kostenfrei. Bisher waren durch die Gerüchteküche immer schon die wesentlichen Dinge durchgesickert, so richtig dicke Überraschungen gab es kaum. Aus dieser Ecke kommen die fast schon üblichen Verdächtigen, also neue iPad, die mysteriösen „Air Tags“ und mehr in dieser Liga. Was die Sache dieses Jahr spannend macht: Apple ist auf einen eigenen Prozessor umgestiegen, die Einstiegsklasse in Form von Mac mini, Mac Book Air und Pro 13“ hat für erstaunliche Furore gesorgt. In den letzten Wochen ist der iMac Pro eingestellt worden, und bei den Lieferanten sind bestimmte iMac-Modelle knapp geworden oder gar nicht mehr lieferbar. Ich wette ungern, aber hier würde ich mal eine Ausnahme machen: wir werden als Ankündigung neue Modelle sehen, mit einem etwas aufgebrezelten Prozessor („M1X“?) und Leistungsdaten, die das Vorgängermodell in den Schatten stellen. Wer sich also mit dem Gedanken trägt, einen iMac zu kaufen und nicht auf den Intel-Prozessor angewiesen ist (Stichwort Windows auf dem Mac), der sollte vielleicht seinem alten Rechner einen freundlichen Klaps auf den Prozessor geben, damit er noch drei Monate durchhält. Wir werden an dieser Stelle informieren, und auf Wunsch verkaufen wir Ihnen die neuen Geräte dann auch..

Nachtrag: das mit den Airtags hat sich erledigt. Die wurden im April vorgestellt und sind verfügbar!

Photoshop auf M1 und Gerüchte, Gerüchte…

AppleM1Adobe hat eine Version von Photoshop veröffentlicht, die nativ auf dem M1 läuft. Erstes Fazit: 50% schneller als die ohnehin schon schnelle Arbeit mit Rosetta 2. Wer mag, hier ist ein erster Testbericht. Was ebenfalls neu ist: Eine Funktion namens „Super Resolution“ in Camera RAW. Verdoppelt die Bildgröße in jeder Richtung (also 4x soviele Pixel) und laut namhaften, kritischen Fotografen unglaublich gut. „Schärfer als das Originalbild“ ist eine Aussage dazu. Einen M1 zu kaufen macht also immer mehr Sinn, bei Interesse: gern. Und wenn das, was die aktuelle Gerüchteküche so ansagt, wahr ist, dann haben wir interessante Geräte von Apple zu erwarten. Angeblich ist ein „MacPro mini“ mit einem neuen Prozessor (M2? M1X?) in der Mache. Etwas größer als der Mini, Leistungsdaten in der Nähe des MacPro. Spannende Zeiten. Nachtrag: Das jetzt grad erfolgte Update der Lightroom – Version hat die neuen Features noch nicht, soll aber zügig kommen.