TABs in Safari anpinnen…

Ein kleiner, aber genialer Trick in Safari:

Wer bestimmte Seiten eigentlich immer braucht, der kann diese Seiten „anpinnen“, so daß die bei jedem neu geöffneten Fenster sofort verfügbar sind – und wenig Platz wegnehmen. Geht ganz einfach, muss man nur erstmal drauf kommen:

  • In Safari auf das Menü „Darstellung“ gehen, dort „Tableiste immer einblenden“
  • Neue Seite mit dem Befehl „Ablage“->“Neuer Tab“ als Tab anlegen (oder Befehl-T)
  • In diesem Tab die gewünschte Seite aufrufen
  • Mit der Maus den Tab oben greifen und ganz nach links schieben.
  • Auf dem Weg nach links schrumpft irgendwann die Tableiste auf das FaviCon (das kleine Icon der Webseite) zusammen.
  • Loslassen, und ab jetzt ist diese Webseite immer bei „Neues Fenster“ in dem kleinen Tab links mit dabei.
  • Rausnehmen geht genau so: Tab nehmen, nach rechts schieben.

Da nich für!

NACHTRAG: Wenn man einen Webseite in einem der angepinnten Tabs angezeigt hat und wählt eine andere URL, dann öffnet Safari automatisch einen neuen Tab, heißt: Im angepinnten Tab ist immer die angepinnte Webseite.

Weihnachten 2023 & Ausblick 2024

Oder auch: Warum Sie unbedingt Panorama-Fotos machen und räumliche Videos drehen sollten.

So langsam atmen alle durch, das Jahresende und die davor liegende etwas ruhigere Zeit ist absehbar. Die Paketdienste sind noch im „Turbo“ – Modus, unsere Lieferanten bemühen sich, die letzten noch offenen Bestellung abzuarbeiten. Das hat leider mit den iPhone 15 Pro & Pro Max überhaupt nicht geklappt, mit den neuen MacBook Pro M3 so lala – aber auch hier sehen wir Licht am Ende des Liefertunnels.

Was kommt 2024?

Gute Frage. Versuchen wir mal. MacBook Air in 13″ & 15″ mit M3 gelten als gesichert, der Studio mit M3 Ultra könnte noch kommen. Wir erwarten neue AirPod Max & Pro, und der Elefant im Raum ist natürlich die Apple Vision Pro. Eine 3D-Brille für 3500€. Sicherlich nicht jedermanns Sache. Und ob das Ding ein Erfolg wird? Sicherlich nicht in der Qualität der iPhone-Revolution, aber Apple hat einen langen Atem, und es gibt tatsächlich immer mehr Berichte, die verschiedene Aspekte loben und klassische Gewohnheiten zum Medienkonsum hinterfragen.

„Warum soll ich mir einen 70″-Fernseher an die Wand nageln, wenn das mit dieser Brille besser und monumentaler aussieht?“

Ich bin mal gespannt, wann es denn zu welchem Preis bei uns verfügbar ist und natürlich, wie die Reaktionen nach Erscheinen in den USA sind. Angeblich soll die Auslieferung in den USA im Februar 2024 beginnen. Wir sind und bleiben gespannt!

One More Thing

Wenn Sie ein iPhone Pro 15 (oder Pro Max 15) haben, dann sollten Sie unbedingt noch VOR den Feiertagen dort in die Einstellungen gehen, „Kamera“, dort Formate, etwas nach unten scrollen und „Räumliches Video für die Apple Vision Pro“ einschalten.
Wenn Sie jetzt ein Video aufnehmen wollen, erscheint ein neues, kleines Symbol mit dem Icon der Vision Pro und eventuell dem Hinweis, das iPhone im Querformat zu halten. Ein für die Vision Pro aufgenommenes Video läßt sich ganz normal abspielen, entfaltet aber auf der Brille eine ganz andere, „emotionale Wucht“. Apple hat eine zweite Einladungsrunde mit ausgewählten Journalisten und TechBloggern gemacht, und die Rückmeldungen sind schon sehr beeindruckend. Zwei Beispiele haben wir hier und hier.

Quintessenz: Aufnahmen von Angehörigen, Haustieren und lieben Menschen sind so nahegehend, dass auch abgebrühte Journalisten mit den Tränen zu kämpfen haben.

Wenn Sie einen spektakulären Sonnenaufgang am Strand sehen oder sonst an einem wunderbaren Ort stehen: Machen Sie ein Panoramafoto. Auch Panoramafotos erhalten in der Brille eine völlig neue Anmutung.

Panoramic photos viewed using Vision Pro are breathtaking.

John Gruber, Daring Fireball

Deswegen, auch wenn Sie aktuell NICHT mit dem Gedanken spielen, in der ersten Runde für die Apple Vision Pro anzustehen, bereiten Sie sich schon mal drauf vor – mit den beiden oben genannten Hinweisen für Film & Video. Kostet nur etwas mehr Speicherplatz, gibt vielleicht eine spätere Überraschung.

As a basic rule, going forward, I plan to capture spatial videos of people, especially my family and dearest friends, and panoramic photos of places I visit. It’s like teleportation.

John Gruber, Daring Fireball

Bleibt uns noch, Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches und sonniges 2024 zu wünschen.

Wir sind ab dem 22.12.2023 und zwischen den Tagen nicht im Büro, die Telefonnummer für Notfälle wird aber regelmäßig abgehört.

Bis nächstes Jahr

Wolfgang Kunckel und die Teams von Kunckel EDV und WTS

watchOS 10 – Ziffernblätter einfach wechseln

In watch OS 10.2 soll es ja wieder die Möglichkeit geben, das aktuelle Ziffernblatt durch simples Wischen von links nach rechts oder umgekehrt zu ändern. Das war bis watchOS 9 möglich, in watchOS 10 hat Apple das kommentarlos entfernt. Und in der neuesten Version ist die Möglichkeit wieder zurück, man muss sie nur einschalten und den Einschalter muss man erst mal finden.

1.) Er ist nur auf der Uhr zu finden.

2.) Einstellungen auf der Uhr öffnen

3.) Nicht in „Anzeige und Helligkeit“, nicht in „Gesten“, nein im Punkt „Uhr“ gaaaanz weit unten gibt es den Schalter.

Da nich für!

Satz mit X…

… und das meint ausnahmsweise mal nichts mit dem irrlichternden Twitter/X-Besitzer, nein, das ist klassisch: „Das war wohl nichts!“.

Meine Vorhersage mit dem iMac Pro ist gnadenlos nach hinten losgegangen, statt dessen gab es – wie erwartet – einen neuen iMac mit M3 und neue MacBook Pro 14″ und 16″, ebenfalls mit M3/M3Pro/M3Max.

Gleichzeitig hat Apple das Portfolio aufgeräumt, das 13″ MacBook Pro ist rausgefallen, damit ist der „TouchBar“ endgültig Geschichte,

Die neue Produktpalette läßt sich einfach merken: Gerade Bildschirmdiagonalen = Pro, ungerade Bildschirmdiagonalen für die nicht-so-Pro-Anwender.

Die Rechner werden grad ins System eingearbeitet, sollten Montag/Dienstag alle für Angebote zur Verfügung stehen. Leistungszuwachs vom M2 zum M3 wieder ungefähr 20%. Beim M3Pro muss man dieses Mal etwas aufpassen: Im Verhältnis zum M2Pro hat Apple den Prozessor auf Kosteneffektivität getrimmt, d.h. es gibt auch eine etwas „kernsparsamere“ Ausstattung. Der M3Max macht hingegen richtig Freude, erste Benschmarks geben ihm einen Leistungszuwachs von fast 40%.

Und, ganz wichtig: Die neuen M3Pro und M3Max sind jetzt statt in Grau in Schwarz verfügbar!

Der iMacPro kommt zurück – „Scary fast“

Der iMacPro kommt zurück – „Scary fast“

Ok, das ist jetzt vorsichtiges Clickbait.

Am 30.10., dem Vorabend von Halloween, hält Apple eine Veranstaltung ab, unter dem Titel „Scary fast“ und um 17:00 Uhr Ortszeit, mitten in der Nacht bei uns.

Wie komme ich jetzt auf die steile Vorlage?

Zunächst mal finde ich die aktuelle Diskussion über was es denn sein kann etwas abgehoben und mehr getrieben von den Wünschen als von Apples Denken.

Neu MacBook Pro 14“ & 16“ mit M3:

Glaube ich nicht. Das wäre etwas kurzfristig. Nach gerade mal 10 Monaten eine neue Prozessorgeneration?

Neue iMac 24″ mit M3:

Passt irgendwie nicht ins Portfolio: Ein absoluter Einsteiger-Mac erhält den schnellsten Prozessor? Neue iMac 24“ wird es wohl geben, gern auch in neuen Bonbonfarben, aber da wird ein M2 drinnen werkeln – auch nicht „Scary fast“.

Dann taucht ein Foto aus der Lieferkette auf, mit den bunten Ladekabeln der angeblichen neuen iMac-Farben.

Auf dem Foto ganz oben links liegt ein schwarzes Kabel. Und wenn wir uns erinnern – schwarz war der iMac Pro 27“.

Und jetzt macht es endlich Sinn. Ein iMac Pro 27“/30“/32“, mit M3 Pro, Max und Ultra.

Einfach „Scary Fast“.

Am 31.10. wissen wir mehr!

Starface jetzt in Apple CarPlay…

Mit der neuen Version der Starface App für das iPhone (8.1.x) taucht jetzt Starface auch in Apple Car Play auf.

  • Anzeige eingehender Anrufe und Starten ausgehender Anrufe
  • Anrufe können aus dem Auto über die STARFACE CarPlay Benutzeroberfläche gestartet und angenommen werden
  • Starten von Anrufen mit CarPlay: mit Siri-Sprachsteuerung sowie aus der Anrufhistorie über Favoriten- und Telefonbuch-Kontakte
  • Rufliste bzw. Anrufhistorie verfügbar
  • Status-Anzeige von Kontakten derselben STARFACE Anlage unter Favoriten und Anrufhistorie
Starface in Carplay
Starface im Auto…

Neues iPhone? Wie die Daten übernehmen?

Es ist wieder diese Zeit des Jahres: Das neue iPhone ist da, wie jetzt am einfachsten die Daten übernehmen?

WICHTIG: Es gibt in iOS 17 einen Bug, der die Datenübernahme eventuell scheitern läßt. Unbedingt das neue iPhone VOR DEM START DER DATENÜBERTRAGUNG auf 17.0.2 aktualisieren. Wird einem bei der Installation angeboten, unbedingt machen!

Für dem einfachsten Ablauf haben wir einen Artikel verfasst, den wir aktuell halten und der hier zu finden ist.

AirPod Pro 2 wie neu …

Für die AirPod Pro 2 hat es mit iOS 17 auch ein Firmware – Update gegeben. Und das hat zwei wirklich durchdachte Features an Bord, „Adaptive Geräuschunterdrückung“ und „Stimmerkennung“. Also mit den AirPods und neuer Firmware ab auf den Balkon, unten in den Gärten tobt der „Rasenmäher-Heckenschneiden“-Endspurt des Sommers. Kaum ein besseres Testszenario vorstellbar.

Adaptive Geräuschunterdrückung

Das ist eine Kreuzung zwischen Transparenzmodus und Geräuschunterdrückung. Bestimmte Geräusche werden durchgelassen (Gespräche, Rufe, Sprache, Sirenen), während andere Geräusche ausgeblendet werden (Busse, Autoverkehr).

Das Ergebnis kann sich hören lassen. Die Geräuschunterdrückung ist einen kleinen Tick schlechter als bei der normalen Aktivierung derselben, dafür hat man ein deutlich besseres Gefühl der Teilnahme. Im Gartennahkampf wird der Rasenmäher annähernd gleich gedämpft, Fluchen und das Krachen, wenn der Rasenmäher einen Ast einsaugt, sind besser zu hören. Bei der Heckenschere kann sich die Elektronik nicht so richtig entscheiden, die Lautstärke schwankt je nach Tonlage (kleine Äste oder dicke Äste und alte Weihnachtsbeleuchtung).

In einer kontrollierten Umgebung und allein würde ich weiterhin Geräuschunterdrückung vorziehen, aber „im Leben“ würde ich jetzt „Adaptiv“ wählen.

Spracherkennung

Wenn das eingeschaltet wird (unabhängig, ob Geräuschunterdrückung und Transparent oder Adaptiv gewählt ist), dann regeln die AirPod Pro 2 immer dann die Lautstärke herunter und schalten Umgebungsgeräusche dazu, wenn man anfängt zu sprechen oder angesprochen wird. Ersteres funktioniert zuverlässig, letzteres nur bei direkter und naher Ansprache. Hört man einen Podcast oder Musik und hat eine Frage an jemand im Raum, dann spart man sich das Gefummel mit drücken, iPhone suchen, Knöpfe aus dem Ohr nehmen. Nach dem ersten Wort ist die Musik sehr leise und die Aussengeräusche werden angehoben.

Und wenn man angesprochen wird, und die AirPods das nicht registrieren, man aber das mitbekommt, weil jemand mit den Armen fuchtelnd vor einem steht, dann schaltet ein erstes Wort wie „Ja?“ oder „Moment!“ das System zuverlässig ein.

Schön zu sehen, dass Apple immer weiter an der Verbesserung seiner Produkte arbeitet.

24MPixel aus den neuen iPhones

So langsam kommen die Details zu den Kameras in den neuen iPhones ans Licht, Dank geht mal wieder an die üblichen Verdächtigen: Daring Fireball, DPReview und Heise.

Zur Erinnerung:

Im iPhone 14Pro gab es einen neuen Sensor, den der sogenannten Hauptkamera, mit einer 48 Megapixel Auflösung. Das iPhone hat diese 48 Megapixel immer auf ein 12 Megapixel Bild heruntergerechnet. Dazu wurden jeweils 4 Pixel zu einem größeren, rauschärmeren gebündelt.

Einige Kamera Apps (Halide, z.B.) erlaubten das Fotografieren mit voller Auflösung. Die Bilder waren schon arg rauschanfällig.

In den iPhone 15Pro sind die Kameras mit wieder etwas größeren Sensoren ausgestattet, der Sensor der Hauptkamera nimmt aber weiterhin mit 48MPix auf. Der Trick ist jetzt, dass das iPhone immer ZWEI Aufnahmen macht, eine mit 48MPix und eine mit 12MPix. Die 48er-Keule holt die Details aus den Bildern heraus, die 12MPix-Aufnahme sorgt durch die größeren Pixel für deutlich rauschärmere Bilder.

Der Trick ist, diese beiden Bilder intelligent zu kombinieren. Es entsteht dann ein Bild mit 24 MPix Auflösung und geringerem Rauschen.

Diese Rechnerei ist kein einfaches Runterskalieren, es kombiniert das beste aus beiden Welten – Auflösung und Rauscharmut.

Kleiner Nebeneffekt: In der Kamera-App kann jetzt durch mehrfaches Antippen der „1x“ – Markierung bei der Brennweitenauswahl eine der klassischen Brennweiten gewählt werden: 24mm, 28mm und 35mm. Die Berechnung der Bilder erfolgt dann wie oben geschildert und sollte eine deutlich gute Bildqualität haben.

Die Ultraweitwinkelkamera (0,5x) und die Telekamera (3x/5x) bleiben bei 12MPix.

Sobald unser Testgerät hier eintrudelt (aktuelle Lieferzeiten bei Bestellung jetzt November!) werden wir die per Internet-Gesetz geforderten Katzenbilder natürlich nachliefern.