Alles über Sicherheit bei Apple. Apple hat auf seinen Webseiten eine interessante Zusammenfassung veröffentlicht, in der es um Sicherheit geht. In Englisch, aber leicht zu lesen und nicht allzu nerdy.

Man merkt es ja selbst: Von Systemversion zu Systemversion wird das System sicherer gemacht. Fällt einem erstmal dadurch auf, das bestimmte Dinge nicht mehr so einfach gehen wie vorher und man immer mehr Erlaubnisse explizit abnicken muss. Rechner steuern, Festplattenvollzugriff, Systemerweiterungen freigeben…

Warum das so ist und wie die Hardware mit dem System und der Software zusammenspielt, das ist in diesem Artikel sehr schön auf den Punkt gebracht.

Manche Punkte leuchten sofort ein: die allermeisten Angriffe richten sich gegen Prozessor und Speicher, und mit der Einführung des T2 – Prozessors auf dem Mac und der „Secure Enclave“ auf iOS umgeht Apple elegant diese Gefahr. Dieser Bereich des Rechners ist logisch komplett getrennt von Rest des Rechenwerkes. Braucht die CPU eine Freigabe für irgend etwas, kann sie den T2 nur fragen: „Ist das der User, der er vorgibt zu sein?“ und bekommt als Antwort nur ein Ja oder Nein. Die gesamte Fingerabdruckerkennung oder FaceID wird ausschließlich in diesem gesicherten Bereich durchgeführt und verlässt das Gerät nie. Auch der sehr wichtige Hauptschlüssel für die Verschlüsselung der SSD wird nur in der Secure Enclave vorgehalten und nie an die CPU durchgereicht – wo bösartige Software ja eventuell Zugriff darauf hätte.