Die Diskussion ist ja nicht ganz neu, wird aber mit jeden neuen iPhone und jeder neuen Systemversion neu befeuert: braucht man noch eine „richtige“ Kamera oder reicht die, die man sowieso immer dabei hat? Aktueller Fall für das Neudenken dieser Frage ist die Vorstellung einer neuen Kamera-App, „Projekt Indigo“ von Adobe. Eigentlich ist es eine Kamera für Lightroom, obwohl die Lightroom-App ja auch schon eine Kamera hat, aber, ehrlich gesagt – nicht die angenehmste. Allein diese umständliche Art, die Brennweite auszuwählen nervt jedes Mal. Direkte Brennweitenanwahl – Fehlanzeige. Statt dessen muss man, um von einer Brennweite zur anderen zu kommen, z.B. von Tele auf normal, sich durch alle anderen Brennweiten quälen. Und die errechneten Auflösungen wie die 2x Einstellung gibt es schon mal gar nicht. Und wo wir grad dabei sind: Seit diversen Updates von Lightroom auf dem iPhone warte ich auf die Möglichkeit, die Lightroom-Kamera mit der Kamerataste direkt zu öffnen. Jetzt ahne ich, warum Adobe das nicht eingebaut hat. All diese Dinge löst Projekt Indigo, kurz PI. Dazu habe ich mal einen Artkiel geschrieben