SpeicherDie Entscheidung von Apple, die neuen MacBook Pro nur mit maximal 16GB auszustatten hat wohl technische Gründe, sprich Batterielebensdauer/Temperatur.
Die Frage, ob denn 16GB für High-End-Notebooks genug seien, bewegt viele Menschen, unter anderem Jonathan Zdziarski. Der hat sich auf seinem Blog Zdziarski’s Blog of Things so seine Gedanken darüber gemacht und die durch einige Tests untermauert.
Quintessenz und kurz gefasst: Er musste sich wirklich heftig bemühen, um den 16GB Speicher zu füllen und das System dazu zu bewegen, Speicher auf die Festplatte auszulagern. Da kommt dann ein weitere technischer Fortschritt ins Spiel: Apple hat die „Festplatte“, also die integrierte SSD, dramatisch beschleunigt. Die waren schon immer schnell, jetzt sind sie richtig schnell. Lagert jetzt das System Arbeitsspeicher aus („Mapping“), dann geht das so schnell, dass diese „Gedenksekunden“ nahezu weg sind. Auf Rechnern mit Festplatte war es deutlich: Beim Umschalten zwischen Programmen gab es einige Sekunden den „Beachball of death“, bis der Rechner wieder reagierte. Diese Zeitspanne ist mit den SSD deutlich kürzer geworden, und mit den neuen SSD ist sie eigentlich weg.